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I. Kirchengesetze, Rechtsverordnungen, Verwaltungsbestimmungen

Nr. 17Änderung der Richtlinien für den Fonds für Liquiditätshilfen
und für Gemeindeaufbau

Vom 3. November 2020

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Das Kollegium des Konsistoriums hat die folgende redaktionelle Änderung beschlossen:
Die Richtlinien für den Fonds für Liquiditätshilfen und für Gemeindeaufbau vom 14. Dezember 2007 (KABl. 2008 S. 4) wird mit Wirkung zum 3. November 2020 wie folgt geändert:
In Buchst. A) Nr. I. 1. werden die Wörter „Cottbus, Görlitz und Neuruppin“ durch die Wörter „Görlitz und Potsdam“ ersetzt.
Berlin, den 3. November 2020
Evangelische Kirche Berlin- Brandenburg-schlesische Oberlausitz – Konsistorium –
Dr. Jörg Antoine

II. Bekanntmachungen

Nr. 18U r k u n d e
über die Änderung des Namens der Kirchengemeinde Berlin-Waidmannslust, Kirchenkreis Reinickendorf

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Mit Zustimmung der Beteiligten hat das Konsistorium aufgrund von Artikel 12 Absatz 3 der Grundordnung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz vom 21./24. November 2003 (KABl.-EKiBB S. 159, ABl.-EKsOL 3/2003 S. 7), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Kirchengesetzes vom 23. Oktober 2020 (KABl. S. 219), beschlossen:
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§ 1

Der Name der Kirchengemeinde Berlin-Waidmannslust, Kirchenkreis Reinickendorf, wird geändert in „Evangelische Kirchengemeinde Waidmannslust“.
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§ 2

Diese Urkunde tritt am 1. März 2021 in Kraft.
Berlin, den 26. Januar 2021
Az.: 1000-01:20/032
Evangelische Kirche Berlin- Brandenburg-schlesische Oberlausitz – Konsistorium –
(L. S.)
Dr. Jörg Antoine

Nr. 19U r k u n d e
über die Errichtung einer Kreispfarrstelle für die Superintendentin
oder den Superintendenten des Kirchenkreises Steglitz

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Aufgrund von Artikel 61 der Grundordnung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz vom 21./24. November 2003 (KABl. EKiBB S. 159, ABl. EKsOL 2003/3) ), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Kirchengesetzes vom 14. April 2018 (KABl. S. 74), hat die Kreissynode des Kirchenkreises Steglitz am 14. November 2020 beschlossen:
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§ 1

Im Kirchenkreis Steglitz wird eine Kreispfarrstelle für die Superintendentin oder den Superintendenten errichtet.
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§ 2

Die Urkunde tritt vorbehaltlich der Genehmigung durch das Konsistorium am 1. Februar 2021 in Kraft.
Berlin, den 14. November 2020
Kreissynode des Kirchenkreises Steglitz Der Präses
(L. S.)
Niels Lau
Kirchenaufsichtlich genehmigt.
Berlin, den 5. Januar 2021
Evangelische Kirche Berlin- Brandenburg-schlesische Oberlausitz – Konsistorium –
(L. S.)
Dr. Jörg Antoine

Nr. 20Genehmigung von neuen Kirchensiegeln

  1. Konsistorium Az.: 1312-03:49/098
    Berlin, den 7. Januar 2021
    Die Evangelische Kirchengemeinde Märkische Schweiz, Evangelischer Kirchenkreis Oderland-Spree, hat mit Genehmigung des Konsistoriums das unten abgebildete Kirchensiegel eingeführt.
    Die Umschrift lautet: „EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE MÄRKISCHE SCHWEIZ“.
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  2. Konsistorium Az.: 1312-03:39/043
    Berlin, den 18. Januar 2021
    Die Evangelische Kirchengemeinde Glienicke/Nordbahn, Evangelischer Kirchenkreis Berlin Nord-Ost, hat mit Genehmigung des Konsistoriums das unten abgebildete Kirchensiegel eingeführt.
    Die Umschrift lautet: „EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE GLIENICKE/NORDBAHN“.
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Nr. 21Außergeltungsetzung von Kirchensiegeln

  1. Konsistorium Az.: 1312-03:49/098
    Berlin, den 7. Januar 2021
    Das Kirchensiegel der ehemaligen Kirchengemeinde Buckow/Märkische Schweiz, Evangelischer Kirchenkreis Oderland-Spree, mit der Umschrift „SIEGEL DER KIRCHE BUCKOW“ und das Kirchensiegel der ehemaligen Evangelischen Kirchengemeinde Prädikow, Evangelischer Kirchenkreis Oderland-Spree, mit der Umschrift „EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE PRÄDIKOW“ werden außer Geltung gesetzt.
  2. Konsistorium Az.: 1312-03:39/043
    Berlin, den 18. Januar 2021
    Das Kirchensiegel der Evangelischen Kirchengemeinde Glienicke/Nordbahn, Evangelischer Kirchenkreis Berlin Nord-Ost, mit der an der linken Seite beginnenden Umschrift „Evangelische Kirchengemeinde Glienicke/Nordbahn“ wird außer Geltung gesetzt.
  3. Konsistorium Az.: 1312-03:65/074
    Berlin, den 18. Januar 2021
    Das Kirchensiegel der ehemaligen Evangelischen Kirchengemeinde Hermsdorf, Evangelischer Kirchenkreis Schlesische Oberlausitz, mit der Umschrift „Evangel. Kirchengemeinde Hermsdorf bei Ruhland“ wird außer Geltung gesetzt.

III. Stellenausschreibungen

Nr. 22Ausschreibung von Pfarrstellen

  1. Die (2.) Pfarrstelle der Evangelischen Hoffnungskirchengemeinde Berlin-Pankow, Evangelischer Kirchenkreis Berlin Nord-Ost, ist ab sofort mit 50 % Dienstumfang durch Gemeindewahl zu besetzen.
    Die Gemeinde:
    Die Evangelische Hoffnungskirchengemeinde Berlin-Pankow ist eine lebendige Gemeinde mit etwa 3.600 Mitgliedern, die von einem aufgeschlossenen und engagierten Gemeindekirchenrat geleitet wird. In der Gemeinde arbeiten eine Pfarrerin mit 100 % Dienstumfang, eine Diakonin für die Kinder- und Familienarbeit und eine Küsterin mit je 50 % Beschäftigungsumfang, ein Kantor mit 75 %, ein Hausmeister und eine Reinigungskraft mit zusammen 50 %.
    Die Gemeinde ist Trägerin einer Kindertagesstätte mit 47 Plätzen. Das Gemeindeleben ist geprägt von vielen verschiedenen Angeboten, die zum großen Teil von Ehrenamtlichen getragen werden. Der Schwerpunkt der Gemeindearbeit ist ausgerichtet auf die Arbeit mit Familien und Seniorinnen und Senioren. Weitere Säulen sind die Kirchenmusik und die Arbeit mit Geflüchteten (Kirchenasyl).
    Zur Gemeinde gehört neben einem großen Gemeindehaus die Hoffnungskirche, eine denkmalgeschützte Jugendstilkirche (einzige Predigtstätte).
    Das Aufgabenfeld:
    Das (bisherige) Profil der (2.) Pfarrstelle (50 %) umfasst einen Konfirmandenkurs (einjährig, ca. 26 Konfirmandinnen bzw. Konfirmanden), die Arbeit mit Seniorinnen und Senioren sowie die Arbeit mit Geflüchteten. Dies kann je nach Kompetenzschwerpunkt und in Abstimmung mit dem Gemeindekirchenrat und dem Team der Hauptamtlichen auch neu gedacht werden.
    Erwartungen:
    Die Gemeinde wünscht sich eine Pfarrperson mit Lust an einem offenen, städtischen Gemeindeleben zwischen Kiez- und Stadtkirchenarbeit. Eine wichtige Voraussetzung für die Arbeit ist die gute Zusammenarbeit im Team der Haupt- und Ehrenamtlichen. Sie oder er sollte auf die Gemeindemitglieder aller Generationen zugehen können, Interesse und Freude an biblisch-theologischer Arbeit haben und über eine gute Selbstorganisation sowie ein gutes Zeitmanagement verfügen.
    Eine Pfarrdienstwohnung steht nicht zur Verfügung.
    Weitere Auskünfte erteilen der Vorsitzende des Gemeindekirchenrats Ulf Handrek, E-Mail: handrek@hoffnungskirche-pankow.de, Pfarrerin Ulrike Treu, Telefon: 0151/59233050, E-Mail: u.treu@hoffnungskirche-pankow.de, sowie Superintendent Martin Kirchner, Telefon: 030/92378520, E-Mail: m.kirchner@kirche-berlin-nordost.de.
    Weitere Informationen zum Gemeindeleben finden sich unter www.hoffnungskirche-pankow.de oder facebook.com/hoffnungskirchepankow.
    Bewerbungen werden bis zum 22. März 2021 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, Georgenkirchstraße 69, 10249 Berlin.
  2. Die (1.) Pfarrstelle der Trinitatis-Kirchengemeinde, Evangelischer Kirchenkreis Charlottenburg-Wilmersdorf, ist ab sofort mit 100 % Dienstumfang durch Gemeindewahl wiederzubesetzen.
    Die Trinitatis-Gemeinde hat rund 4.200 Gemeindemitglieder. Im Gemeindehaus in der Leibnizstraße steht eine Pfarrdienstwohnung zur Verfügung. Weitere Räumlichkeiten stehen für die Küsterei, als Veranstaltungsräume, als vermietete Wohnungen und für die Diakonie-Station Charlottenburg-Wilmersdorf zur Verfügung. Die „Ev. Familienbildung (in Charlottenburg-Wilmersdorf)“ nutzt ebenfalls Veranstaltungsräume. Im Gemeindehaus ist auch die Kita beheimatet, die gut mit der Gemeinde verbunden ist. Träger ist der „Evangelische KITA-Verband Mitte-West“.
    Die Trinitatiskirche aus dem Jahre 1898 steht auf dem Karl-August-Platz. Sie wird auch gern von anderen Veranstaltern als Veranstaltungsort angefragt.
    Weitere Informationen zur Gemeinde finden sich unter www.trinitatis-berlin.de.
    Die Aufgabe lautet: Gemeinde bewahren, entwickeln und Glauben stärken. Deshalb sucht die Gemeinde eine Pfarrerin oder einen Pfarrer mit Erfahrung in der Gemeindeleitung, die oder der
    • Freude hat an der Verkündigung und Gestaltung lebendiger und attraktiver Gottesdienste,
    • die Arbeit mit Erwachsenen/Seniorinnen und Senioren übernimmt, aber auch offen ist für die Konfirmanden- und Jugendarbeit,
    • Teamarbeit mit hauptamtlich Beschäftigten (Hausmeisterin und Hausmeister, Küster, Diakonin, Gemeindepädagogin, Kirchenmusikerin, Pfarrer im Entsendungsdienst) wie auch mit ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Praxis umsetzt,
    • die Geschäftsführung übernimmt,
    • die Bereitschaft und Fähigkeit zur strukturellen und konzeptionellen Entwicklung der Gemeinde auch im Hinblick auf die Kooperation mit anderen Gemeinden mitbringt.
    Weitere Auskünfte erteilen der Vorsitzende des Gemeindekirchenrats Friedemann Rojahn, Telefon (d): 030/30830309 oder 0151/11877152, und Superintendent Carsten Bolz, Telefon: 030/8730478.
    Bewerbungen werden bis zum 22. März 2021 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, Georgenkirchstraße 69, 10249 Berlin.
  3. Die (1.) Pfarrstelle der Evangelischen Kirchengemeinde Region Guben, Evangelischer Kirchenkreis Cottbus, ist ab sofort mit 100 % Dienstumfang durch das Konsistorium zu besetzen.
    Eine weitere Pfarrstelle mit 100 % Stellenumfang ist ausgeschrieben. Dadurch eignet sich diese Stelle zur Bildung eines Team-Pfarramts. Willkommen ist auch die Bewerbung eines Ehepaars.
    Die Evangelische Kirchengemeinde Region Guben mit ihren ca. 2.400 Gemeindegliedern ist eine Gemeinde im Grünen. Die Stadt Guben und der umgebende ländliche Raum prägen das äußere Bild. In der Gemeinde gibt es eine gute Unterstützung durch ehrenamtliches Engagement. Ein Kirchmeister verwaltet die Finanzen und Gebäude der Gemeinde. Es gibt einen Beauftragten für die ökumenische Öffentlichkeitsarbeit und eine enge Vernetzung mit städtischen Einrichtungen (z. B. Musikschule, Netzwerk Migration und Schulen).
    Zum Team der hauptamtlich Mitarbeitenden zählen ein Kirchenmusiker (100 %) und eine Gemeindesekretärin (50 %) sowie wechselnde Arbeitskräfte aus Maßnahmen des Arbeitsamts, die Gartenarbeiten usw. verrichten.
    Die Gemeinde ist durch eine vielseitige kirchenmusikalische Arbeit mit Kirchenchor, Bläserkreis, ehrenamtlichen Organisten, Chorfahrten und ganzjährigen kirchenmusikalischen Veranstaltungen geprägt. Es gibt Konfirmandenunterricht, Kinder- und Jugendrüstzeiten, eine ehrenamtlich geleitete ökumenische Pfadfindergruppe und Seniorenarbeit. Die Gemeinde pflegt enge ökumenische Verbindungen zwischen den Geschwistern der SELK, der Baptisten, der Heilsarmee und der Katholischen Kirche.
    Die Gemeinde ist offen für neue Richtungen. Sie wünscht sich eine Pfarrerin bzw. einen Pfarrer oder eine Gemeindepädagogin bzw. einen Gemeindepädagogen, die oder der im Team gabenorientiert arbeitet und Neues ausprobiert. Die Gemeinde sucht derzeit selbst nach neuen Wegen. Dazu wurde eine Perspektivgruppe 2025 gebildet, in die sich die Bewerberin oder der Bewerber selbstverständlich aktiv einbringen kann.
    Durch die Mitarbeit von Lektoren sind predigtfreie Sonntage möglich und eingeübte Praxis.
    Die Stadt Guben bietet zwei Grundschulen, eine Gesamtschule und ein Gymnasium, unterschiedliche Kindereinrichtungen sowie eine Musikschule. Im ländlichen Teil der Kirchengemeinde befinden sich außerdem eine Grüne Grundschule und mehrere Kindereinrichtungen. Die deutsch-polnische Doppelstadt verfügt über eine gute Bahnanbindung; alle 30 Minuten fährt ein Zug nach Berlin (über Frankfurt/Oder oder über Cottbus) und stündlich nach Leipzig oder Dresden. Das örtliche Krankenhaus befindet sich in Trägerschaft der SELK.
    Drei Dienstwohnungen stehen zur Auswahl, eine im Evangelischen Gemeindezentrum, zu dem die Klosterkirche, das Kantorat und das Pfarrhaus gehören, eine in der Gubener Altstadt unmittelbar neben dem Gymnasium, die dritte in ländlicher Umgebung, mit großem Garten, im Gubener Ortsteil Groß Breesen in der Nähe eines Kindergartens. Die Wohnung im Evangelischen Gemeindezentrum befindet sich im ersten Stock des im Jahr 2015 von Grund auf sanierten Pfarrhauses mit Blick auf die Neißeterrassen und die Theaterinsel. Die Wohnungen in der Altstadt und in Groß Breesen werden vor Bezug nach den Wünschen der Bewerberin oder des Bewerbers renoviert. Bei Bedarf stellt die Gemeinde einen Dienstwagen.
    Weitere Auskünfte erteilen der Vorsitzende des Gemeindekirchenrats Martin Pehle, Telefon: 03561/548980, und Superintendent Georg Thimme, Telefon: 0171/6904155, E-Mail: g.thimme@web.de.
    Bewerbungen werden bis zum 22. März 2021 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, Georgenkirchstraße 69, 10249 Berlin.
  4. Die (2.) Pfarrstelle der Evangelischen Kirchengemeinde Region Guben, Evangelischer Kirchenkreis Cottbus, ist ab sofort mit 100 % Dienstumfang durch Gemeindewahl zu besetzen.
    Eine weitere Pfarrstelle mit 100 % Stellenumfang ist ausgeschrieben. Dadurch eignet sich diese Stelle zur Bildung eines Team-Pfarramts. Willkommen ist auch die Bewerbung eines Ehepaars.
    Die Evangelische Kirchengemeinde Region Guben mit ihren etwa 2.400 Gemeindegliedern entstand im Jahre 2001 durch Fusion der Stadtkirchengemeinde mit drei Pfarrsprengeln des Umlands.
    Die Gemeinde ist offen für neue Richtungen. Sie wünscht sich eine Pfarrerin bzw. einen Pfarrer oder eine Gemeindepädagogin bzw. einen Gemeindepädagogen, die oder der
    • Freude an der Verkündigung des Evangeliums hat und diese auf aufrichtige und verständliche Weise mit Grundgedanken und Akzenten verwirklicht,
    • Ideen für die Gestaltung der Zukunft der Gemeinde einbringt,
    • Amtshandlungen herzlich gestaltet,
    • lebendige und frohe Gottesdienste und Andachten auch in unterschiedlichen Formen als Herzenssache sieht,
    • Seelsorge als wertvolles Stärkungsmittel für den Nächsten versteht,
    • im Team gabenorientiert arbeitet und Neues ausprobiert,
    • die Herausforderung der deutsch-polnischen Doppelstadt Guben-Gubin als Chance sieht.
    Die Gemeinde sucht derzeit nach neuen Wegen. Dazu wurde eine Perspektivgruppe 2025 gebildet, in die sich die Bewerberin oder der Bewerber selbstverständlich aktiv einbringen kann.
    In der Gemeinde gibt es eine gute Unterstützung durch das ehrenamtliche Engagement. Ein Kirchmeister verwaltet die Finanzen und Gebäude der Gemeinde. Es gibt einen Beauftragten für die ökumenische Öffentlichkeitsarbeit und eine enge Vernetzung mit städtischen Einrichtungen (z. B. Musikschule, Netzwerk Migration und Schulen).
    Zum Team der hauptamtlich Mitarbeitenden zählen ein Kirchenmusiker (100 %) und eine Gemeindesekretärin (50 %) sowie wechselnde Arbeitskräfte aus Maßnahmen des Arbeitsamts, die Gartenarbeiten usw. verrichten.
    Die Gemeinde ist durch vielseitige kirchenmusikalische Arbeit mit Kirchenchor, Bläserkreis, ehrenamtlichen Organisten, Chorfahrten und ganzjährigen kirchenmusikalischen Veranstaltungen geprägt. Es gibt Konfirmandenunterricht, Kinder- und Jugendrüstzeiten, eine ehrenamtlich geleitete ökumenische Pfadfindergruppe und Seniorenarbeit. Unsere Kirchengemeinde pflegt enge ökumenische Verbindungen zwischen den Geschwistern der SELK, der Baptisten, der Heilsarmee und der Katholischen Kirche. Drei ausgebildete Lektoren im Ehrenamt übernehmen eigenständig Gottesdienste in den Gemeinden. Durch den Einsatz der Lektoren ist ein predigtfreier Sonntag im Monat möglich und eingeübte Praxis. Anerkannte Unterstützung geben engagierte Küster in den einzelnen Kirchen.
    Die Stadt Guben bietet zwei Grundschulen, eine Gesamtschule, ein Gymnasium, verschiedene Kindereinrichtungen sowie eine Musikschule. Im ländlichen Teil der Kirchengemeinde befinden sich außerdem eine Grüne Grundschule und mehrere Kindereinrichtungen. Die deutsch-polnische Doppelstadt verfügt über eine gute Bahnanbindung; alle 30 Minuten fährt ein Zug nach Berlin (über Frankfurt/Oder oder über Cottbus) und stündlich nach Leipzig oder Dresden. Das örtliche Krankenhaus befindet sich in Trägerschaft der SELK.
    Drei Dienstwohnungen stehen zur Auswahl, eine im Evangelischen Gemeindezentrum, zu dem die Klosterkirche, das Kantorat und das Pfarrhaus gehören, eine in der Gubener Altstadt unmittelbar neben dem Gymnasium, die dritte in ländlicher Umgebung, mit großem Garten, im Gubener Ortsteil Groß Breesen in der Nähe eines Kindergartens. Die Wohnung im Evangelischen Gemeindezentrum befindet sich im ersten Stock des im Jahr 2015 von Grund auf sanierten Pfarrhauses mit Blick auf die Neißeterrassen und die Theaterinsel. Die Wohnungen in der Altstadt und in Groß Breesen werden vor Bezug nach den Wünschen der Bewerberin oder des Bewerbers renoviert. Bei Bedarf stellt die Gemeinde einen Dienstwagen.
    Weitere Auskünfte erteilen der Vorsitzende des Gemeindekirchenrats Martin Pehle, Telefon: 03561/548980, und Superintendent Georg Thimme, Telefon: 0171/6904155, E-Mail: g.thimme@web.de.
    Bewerbungen werden bis zum 22. März 2021 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, Georgenkirchstraße 69, 10249 Berlin.
  5. Im Kirchenkreis Potsdam ist die Kreispfarrstelle für Jugendarbeit ab sofort mit 100 % Dienstumfang durch den Kreiskirchenrat für die Dauer von sechs Jahren zu besetzen.
    Mit der kreiskirchlichen Pfarrstelle verbunden ist ein Predigtauftrag im Rahmen der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Kirchenkreis Potsdam. Der Kreiskirchenrat sucht eine ordinierte Gemeindepädagogin bzw. einen ordinierten Gemeindepädagogen oder eine Pfarrerin bzw. einen Pfarrer mit Erfahrung in der evangelischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Im Team mit der Kreisbeauftragten für die Arbeit mit Kindern gilt es, mit fröhlicher Kreativität in der Arbeit mit jungen Menschen Bewährtes fortzusetzen und Neues zu beginnen.
    Zu den Aufgaben gehören
    • in Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendkonvent
      +
      kreiskirchliche und regionale Veranstaltungen, Projekte und Fahrten/Rüstzeiten für Jugendliche zu planen und zu gestalten,
      +
      die Vertretung und Vernetzung von Anliegen junger Menschen kirchenintern und öffentlichkeitswirksam zu ermöglichen,
    • die Förderung spiritueller Angebote und der theologischen Reflexion sowie die seelsorgerliche Begleitung Jugendlicher,
    • Verantwortung für die Jungen Gemeinden an den Gemeindestandorten durch eigene Praxisangebote und die Koordination und Begleitung der JG-Begleitungen,
    • die fachliche und seelsorgerliche Begleitung und Qualifizierung beruflicher und ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
    • konzeptionelle Arbeit im Rahmen des Konzepts „Vive – evangelisch-jung-lebendig“ im Hinblick auf die Arbeit mit jungen Menschen im Kirchenkreis Potsdam,
    • die Wahrnehmung jugendpolitischer Verantwortung,
    • gemeinsame Leitung der „Evangelischen Jugend- und Kinderstelle" (EvJuKS),
    • die Öffentlichkeitsarbeit für den Jugendbereich und die Pflege des Material- und Technikpools.
    Geboten wird
    • die Arbeit in einem Team in Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Kirchenkreis Potsdam,
    • ein Dienstsitz in der Evangelischen Jugend- und Kinderstelle mitten im Holländerviertel Potsdams mit sehr guter Ausstattung,
    • ein Kirchenkreis, in dem die vielfältige Arbeit mit jungen Menschen wertgeschätzt und gefördert wird.
    Der Kirchenkreis ist bei der Suche einer Wohnung behilflich.
    Weitere Auskünfte erteilen Superintendentin Angelika Zädow, Telefon: 0331/901169, sowie die Kreisbeauftragte für die Arbeit mit Kindern Friederike Holzki, Telefon: 0331/2015369.
    Die Vorstellung im Kreiskirchenrat ist für Mai oder Juni geplant.
    Der Kirchenkreis freut sich auf ein gegenseitiges Kennenlernen im Gespräch und in einem kreativen Praxisteil.
    Bewerbungen werden bis zum 19. April 2021 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, Georgenkirchstraße 69, 10249 Berlin.
  6. Die (1.) Pfarrstelle der Evangelischen Kirchengemeinde in der Friedrichstadt, Evangelischer Kirchenkreis Berlin Stadtmitte, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt mit vollem Dienstumfang durch das Konsistorium wieder zu besetzen.
    Die Evangelische Kirchengemeinde in der Friedrichstadt ist zum einen eine normale Ortsgemeinde mit Gottesdiensten, Kasualien, Seelsorge, Konfirmandenunterricht und biblischer Erwachsenenbildung, zum anderen ist sie durch ihre Lage in Berlins Mitte dazu gerufen und herausgefordert, Kirche für die Stadt als Citykirche zu sein. Sie betreibt gemeinsam mit der Französischen Kirche zu Berlin die Citykirchenarbeit in der Französischen Friedrichstadtkirche (Französischer Dom). Beide Gemeinden verantworten die dortige Kirchenmusik, die stadtweit beachtet wird. Die Gemeinde in der Friedrichstadt öffnet ihr schönes Schleiermacherhaus und dessen Garten mindestens einmal im Monat für die Öffentlichkeit zum Salon „bei Schleiermacher“: Kammermusik, Lesungen, Theologie und Politik. Sie fühlt sich dem Erbe ihres berühmtesten Predigers darin verpflichtet, dass auch sie Brücken zwischen Kirche und Kultur, Gesellschaft, Politik, Öffentlichkeit und ost- und westdeutschen Biografien zu bauen versucht.
    Die Gemeinde hat beschlossen, die Friedrichswerdersche Kirche, die zurzeit an die Stiftung Preußischer Kulturbesitz verpachtet ist, ab 2024 wieder zu ihrer Kirche zu machen. Um dort Citykirchenarbeit anzubieten, sucht sie Verbündete und plant, mit ihrer Nachbarin, der Evangelischen Kirchengemeinde St. Petri-St. Marien, zum 1. Januar 2022 zu einer einzigen Innenstadtgemeinde, die die historische Mitte von Berlin umfassen wird, zu fusionieren.
    Sie arbeitet neben den anderen Citykirchen auch mit der Evangelischen Akademie zu Berlin und mit der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste zusammen. Der Konfirmandenunterricht findet gemeinsam mit den Nachbargemeinden statt. Nach der Fusion mit der Evangelischen Kirchengemeinde St. Petri-St. Marien wird sich ein Pfarrteam mit dann dreieinhalb Pfarrstellen und vielen Mitarbeitenden bilden.
    Gesucht wird ein Pfarrer, der, bzw. eine Pfarrerin, die
    • das Evangelium Alten wie Neuen Testaments freudig, lebhaft und deutlich verkündet und Humor hat,
    • Sinn und Geschmack für Musik, Literatur und andere Kunst hat,
    • Erfahrungen in der Citykirchenarbeit und mit einer Theologie der Stadt vorweisen kann,
    • die geistige wie die materielle Situation der Zeit aufmerksam wahrnimmt und vernetzt denkt und handelt,
    • gern Besuche macht und neugierig, aufgeschlossen und einfühlsam auf Menschen zugeht, die nicht nach dem Evangelium suchen oder fragen,
    • mit eigenen Beiträgen – gedruckt oder im Netz – nicht nur die Kirchenmitglieder, sondern auch die breitere Öffentlichkeit anspricht und anregt,
    • mit Tatkraft, Phantasie, Kontaktfreude und diplomatischem Geschick das Vorhaben verwirklicht, die Friedrichswerdersche Kirche neu zu einer Citykirche zu machen.
    Eine Dienstwohnung im Ensemble des Schleiermacherhauses steht ab dem Frühjahr 2022 zur Verfügung.
    Weitere Auskünfte erteilen der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Berlin Stadtmitte Dr. Bertold Höcker, Telefon: 030/258185100, E-Mail: b.hoecker@kkbs.de, und Pfarrer Dr. Matthias Loerbroks, Telefon: 030/2043548, E-Mail: gemeindebuero@evkg-friedrichstadt.de.
    Bewerbungen werden bis zum 22. März 2021 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, Georgenkirchstraße 69, 10249 Berlin.
  7. Die (1.) Pfarrstelle der Kirchengemeinden des Pfarrsprengels Westprignitz, Evangelischer Kirchenkreis Prignitz, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt mit 100 % Dienstumfang durch das Konsistorium zu besetzen.
    Die 13 Gemeinden mit vier Gemeindekirchenräten und 800 Gemeindegliedern freuen sich auf eine neue Pfarrerin oder einen neuen Pfarrer, die oder der gern auf dem Lande in einer reizvollen Umgebung am Rand der Elbtalaue lebt.
    Der Pfarrsprengel bildet mit den Pfarrsprengeln Lenzen-Lanz-Seedorf und Karstädt-Land eine Region, in der vier Pfarrerinnen bzw. Pfarrer, eine Kirchenmusikerin und eine Gemeindepädagogin im Team wirken. So werden z. B. die Konfirmandenarbeit und eine Junge Gemeinde gemeinsam verantwortet, musikalische Highlights gesetzt, gemeinsame Gottesdienstreihen gestaltet.
    Im Sprengel selbst finden sich zahlreiche Anknüpfungspunkte für gemeinwesenorientierte Arbeit. Es befinden sich eine Grundschule und eine private Musikschule in Groß Warnow. Die Kitas in Groß Warnow, Pröttlin und Garlin sind an einer Zusammenarbeit mit den Kirchengemeinden interessiert. Eine Radwegekirche befindet sich in Boberow.
    In der Regel werden zwei Gottesdienste am Sonntag gefeiert. Höhepunkte des Kirchenjahrs sind gemeinsame Feiern und Gottesdienste der Kirchengemeinden mit den Dorfgemeinschaften.
    Im Gemeindebüro des Pfarrsprengels in Boberow arbeitet eine engagierte Mitarbeiterin. Hier befinden sich auch schön sanierte Räume für gemeindliche und sprengelweite Veranstaltungen und Feiern. Aus der Musikschule unterstützen ehrenamtliche Musikerinnen und Musiker Gottesdienste und Gemeindefeste. Eine Prädikantin feiert eigenverantwortet Gottesdienst. Die Gemeinden arbeiten gern zusammen und die Gemeindekirchenräte lösen viele Fragen selbstständig.
    An allen Kirchen sind umfangreiche Sanierungsarbeiten durchgeführt worden.
    Das schöne, mit vielen Zimmern ausgestattete geräumige Pfarrhaus in Groß Warnow, aus den Anfangsjahren des 20. Jahrhunderts, mit parkähnlichem Garten, kann sofort bezogen werden.
    Grundschule und Kita gibt es am Wohn- und Dienstsitz Groß Warnow. Alle weiteren Schultypen sind in der Kreisstadt Perleberg oder in Wittenberge vorhanden. Groß Warnow liegt verkehrsgünstig an der A14 und zugleich sehr ruhig. Der ICE-Haltepunkt in Ludwigslust (Strecke Berlin-Hamburg) ist ca. 15 Autominuten entfernt.
    Für die neue Stelleninhaberin oder den neuen Stelleninhaber sollen genügend Freiräume entstehen, Neues auszuprobieren und sich Kindern, Jugendlichen und Familien zuzuwenden.
    Weitere Auskünfte erteilen Superintendentin Eva-Maria Menard, Kirchplatz 6, 19348 Perleberg, Telefon: 03876/3068130, E-Mail: em.menard@kirchenkreis-prignitz.de, Kirchenältester Dr. Detlef Guhl, Dorfstraße 35, 19357 Boberow, Telefon: 0171/8542380, E-Mail: d.guhl.boberow@gmx.de, sowie Kirchenältester Jürgen Randau, Am Bahnhof 8, 19357 Klein Warnow, Telefon: 038788/50835, E-Mail: jrandau@freenet.de.
    Bewerbungen werden bis zum 22. März 2021 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, Georgenkirchstraße 69, 10249 Berlin.
  8. Die (2.) Kreispfarrstelle für Seelsorge im Krankenhaus im Evangelischen Kirchenkreis Berlin Nord-Ost ist ab 1. Mai 2021 mit 50 % Dienstumfang zu besetzen. Die Übertragung der Stelle erfolgt für die Dauer von sechs Jahren.
    Der Auftrag umfasst die Seelsorge in der Evangelischen Lungenklinik in Berlin-Buch, einem Unternehmen der Johannesstift Diakonie.
    Die Klinik beschäftigt rund 350 Mitarbeitende und verfügt über 152 Betten.
    Von der Bewerberin oder dem Bewerber wird erwartet:
    • eine Ausbildung nach den Richtlinien für Krankenhausseelsorge im Bereich der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) vom 20. Januar 2015 (KABl. S. 46) oder eine vergleichbare Qualifikation,
    • theologische Fach- und Feldkompetenz in der Seelsorge am Erkrankten mit spezifischen Krankheitsbildern dieser Klinik (Onkologie, Lungenkrankheiten),
    • Mitarbeit in einem Palliativteam,
    • Interesse an und eigene Auseinandersetzung mit ethischen Fragestellungen (Therapiebegrenzung),
    • Bereitschaft zu eigener Qualifikation in Ethik,
    • ökumenische Zusammenarbeit,
    • Teamarbeit,
    • regelmäßige gottesdienstliche Angebote,
    • jährliche Gedenkfeier.
    Die Klinik wünscht sich eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter, die oder der kommunikativ und offen auch auf Menschen mit nichtreligiösem Hintergrund zugeht, und die oder der Freude und Interesse an einer interdisziplinären Zusammenarbeit (mit dem Pflegepersonal, Ärztinnen und Ärzten, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des sozialen Dienstes und den Psychologinnen und Psychologen) hat.
    Erwartet wird die Teilnahme am Seelsorgekonvent der Johannesstift Diakonie, die Teilnahme am Pfarrkonvent und an den Konventen der Seelsorgerinnen und Seelsorger im Evangelischen Kirchenkreis Berlin Nord-Ost sowie die Zusammenarbeit mit den anderen Seelsorgerinnen und Seelsorgern des Standorts Buch.
    Weitere Auskünfte erteilen Krankenhausseelsorger Pfarrer Mario Lucchesi, Telefon: 0157/86522623, die Landespfarrerin für Krankenhausseelsorge Anne Heimendahl, Telefon: 030/24344-232, Superintendent Martin Kirchner, Telefon: 030/923785211, sowie Dr. Werner Weinholt, Johannesstift Diakonie, Telefon: 030/76289130709.
    Bewerbungen werden bis zum 22. März 2021 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, Georgenkirchstraße 69, 10249 Berlin.
  9. Die (3.) Pfarrstelle der Evangelischen Kirchengemeinde Petrus-Giesensdorf, Kirchenkreis Steglitz, ist ab 1. Juli 2021 mit 100 % Dienstumfang durch das Konsistorium zu besetzen.
    Die Gemeinde:
    Die Gemeinde Petrus-Giesensdorf mit ca. 7.500 Gemeindegliedern und drei Pfarrstellen liegt am südwestlichen Berliner Stadtrand im Ortsteil Lichterfelde. Sie ist flächen- und zahlenmäßig die größte Gemeinde im Kirchenkreis Steglitz. Im Gemeindegebiet gibt es neben bürgerlich geprägten Gegenden mit Einfamilienhäusern und schönen alten Villen auch Wohnquartiere aus den siebziger und achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts. Im Zuge der Errichtung des Wohngebiets Neulichterfelde mit ca. 2.500 Wohnungen kommen auf die Gemeinde herausfordernde, reizvolle Entwicklungsaufgaben zu.
    Die Gemeinde verfügt derzeit über zwei Kirchen und zwei Gemeindehäuser. Sie betreibt zwei Kitas und verantwortet eine sozialpädagogische Einrichtung, deren Neubau im Rahmen einer aufwändigen und anspruchsvollen Projektierung in konkreter Umsetzung ist.
    Die enge Verbindung zwischen den Kitas und der Gemeinde wird als integraler Bestandteil der Gemeindearbeit verstanden. Diese Verbindung äußert sich in vielfältigen Aktivitäten im Laufe des Kirchenjahrs.
    Darüber hinaus engagiert sich die Gemeinde in der sozialdiakonischen Arbeit (u. a. Laib & Seele-Ausgabestelle). Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Kunst- und Kulturarbeit in der Petrus-Kirche.
    Zu den drei Pfarrstellen mit je 100 % Dienstumfang kommen ein Kantor (Teilzeit), eine Küsterin (Teilzeit), eine Jugendmitarbeiterin (Teilzeit), eine Mitarbeiterin im Bereich der Arbeit mit Kindern (Teilzeit), ein Hausmeister (Vollzeit) und zahlreiche weitere haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
    Die Gemeinde wünscht sich eine Pfarrerin oder einen Pfarrer, die oder der
    • Freude an theologisch fundierter lebensnaher Verkündigung und an der Gestaltung lebendiger Gottesdienste mit Kindern, Jugendlichen/Konfirmanden und Familien hat,
    • zugewandt und kommunikationsfähig auf Gemeindeglieder und auf die Menschen im Umfeld zugeht,
    • dem Einsatz digitaler Medien gegenüber aufgeschlossen ist und bereit ist, neue Wege in der Öffentlichkeitsarbeit und Verkündigung zu erproben,
    • bereit ist, sich anteilig an der Geschäftsführung der Gemeinde zu beteiligen,
    • gern im Team der Pfarrerinnen und Pfarrer und mit den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern tätig ist,
    • Veränderungsprozesse in der Gemeindearbeit aktiv und ideenreich moderiert, organisiert und mitgestaltet,
    • Freude an der Vielfalt der Aufgaben in einer großen Gemeinde hat, belastbar und konfliktfähig ist.
    Es ist vorgesehen, dass die neue Pfarrerin oder der neue Pfarrer schwerpunktmäßig die Arbeit mit Kindern, Familien und Konfirmandinnen und Konfirmanden verantwortet. Die konkrete Aufteilung der vorhandenen Arbeitsbereiche wird in gemeinsamer Absprache erfolgen.
    Die Gemeinde bietet:
    • ein Selbstverständnis, in dem gemeindliche Arbeit mit öffentlichem und sozialem Engagement verbunden ist,
    • eine tragende Gemeinschaft im Gemeindekirchenrat und mit den haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden,
    • Leben und Arbeiten im grünen Lichterfelde,
    • Unterstützung und Begleitung durch den Kirchenkreis Steglitz,
    • Begleitung bei der Erarbeitung einer Pfarrdienstordnung und einer Dienstvereinbarung.
    Eine Dienstwohnung steht zurzeit nicht zur Verfügung, ist aber mittelfristig vorgesehen. Die Gemeinde bietet ihre Unterstützung bei der Anmietung einer geeigneten Wohnung an.
    Weitere Auskünfte erteilen der Vorsitzende des Gemeindekirchenrats Detlef Lutze, Telefon: 0172/9768603, Pfarrer Michael Busch, Telefon: 030/35504614, sowie der Superintendent des Kirchenkreises Steglitz Thomas Seibt, Telefon: 030/83909220.
    Bewerbungen werden bis zum 22. März 2021 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, Georgenkirchstraße 69, 10249 Berlin.
  10. Die (1.) Pfarrstelle der Kirchengemeinden des Pfarrsprengels Karstädt-Land, Evangelischer Kirchenkreis Prignitz, ist ab 1. August 2021 mit 100 % Dienstumfang durch das Konsistorium zu besetzen.
    Im Pfarrsprengel leben rund 917 Gemeindeglieder in acht Gemeinden.
    Der Pfarrsprengel bildet mit den Pfarrsprengeln Lenzen-Lanz-Seedorf und Westprignitz eine Region, in der vier Pfarrerinnen bzw. Pfarrer, eine Kirchenmusikerin und eine Gemeindepädagogin im Team wirken. So werden z. B. die Konfirmandenarbeit und eine Junge Gemeinde gemeinsam verantwortet, musikalische Highlights gesetzt, gemeinsame Gottesdienstreihen gestaltet.
    Im Pfarrsprengel selbst finden sich mit der Grundschule in Karstädt und drei kommunalen Kitas, der in Karstädt ansässigen Diakonie, dem Pfarrhausmuseum in Blüthen, den Radwegekirchen Laaslich und Blüthen und einer Reihe von Dorf- und Kulturvereinen zahlreiche Anknüpfungspunkte für gemeinwesenorientierte Gemeindearbeit.
    In der Regel werden zwei Gottesdienste am Sonntag gefeiert. Höhepunkte des Kirchenjahrs, traditionelle Dorffeste und besondere Anlässe wie Goldene Konfirmationen und Jubiläen sind den Kirchengemeinden in und mit den Dorfgemeinschaften wichtige Anlässe für Gottesdienste und gemeinsames Feiern.
    Im Gemeindebüro des Pfarrsprengels arbeitet eine kompetente und engagierte Mitarbeiterin im Rahmen einer geringfügigen Anstellung, ein ehrenamtlicher Wirtschafter hat die Finanzen im Blick, zwei nebenamtliche Musiker, eine Lektorin und zwei kleine Posaunenchöre freuen sich auf Unterstützung und Begleitung in ihren Diensten.
    Die Gemeindekirchenräte arbeiten in vielen Fragen selbstständig. Der Kirchdienst, die Pflege der Grundstücke, Kirchen und Friedhöfe, kleinere Bauarbeiten sowie die Mitgestaltung und Organisation des Gemeindelebens bei besonderen Anlässen werden ehrenamtlich wahrgenommen.
    Die neun Kirchen in Blüthen, Glövzin, Karstädt, Laaslich, Mesekow, Nebelin, Postlin, Premslin und Strehlen befinden sich alle in einem guten baulichen Zustand und liegen in einem Umkreis von zwölf Kilometern vom Dienstsitz Karstädt entfernt. In Karstädt befindet sich ein modernes Pfarrhaus. Die Gemeinden freuen sich auf eine Pfarrerin oder einen Pfarrer mit Lust auf Landleben, dörfliche Gemeinschaft und Freude an der Weite der schönen Landschaft.
    Auf eigene Wünsche und Vorstellungen der Bewerberinnen und Bewerber gehen die Gemeindeglieder gern ein und möchten mit ihm oder ihr neue Wege wagen.
    Weitere Auskünfte erteilen der Vorsitzende des Gemeindekirchenrats Karstädt Axel Knuth, Telefon: 03876/3075353 oder 0172/5971006, E-Mail: axel.knuth@t-online.de, sowie Superintendentin Eva-Maria Menard, Telefon: 03876/612630, E-Mail: em.menard@kirchenkreis-prignitz.de.
    Bewerbungen werden bis zum 22. März 2021 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, Georgenkirchstraße 69, 10249 Berlin.
  11. Die Pfarrstelle der Kirchengemeinde Berlin-Karow, Evangelischer Kirchenkreis Berlin Nord-Ost, ist zum 1. September 2021 mit 100 % Dienstumfang durch das Konsistorium zu besetzen.
    Die Gemeinde Berlin-Karow sucht eine engagierte Pfarrerin oder einen engagierten Pfarrer.
    Die Kirchengemeinde mit ca. 2.000 Gemeindegliedern liegt am nördlichen Stadtrand von Berlin. Karow ist ein im Wachstum befindlicher, dynamischer Stadtteil mit einer sehr guten Infrastruktur und einem vielfältigen Angebot an Schulen, Kitas und Vereinen. Die gute verkehrstechnische Anbindung zeigt sich unter anderem an der direkten Erreichbarkeit der Friedrichstraße mit der S-Bahn. Die S-Bahn ist von Kirche, Gemeindehaus und Pfarrhaus zu Fuß erreichbar.
    Die neue Pfarrperson erwartet eine der ältesten erhaltenen Dorfkirchen Berlins. Weiterhin verfügt die Gemeinde über ein modernisiertes, einladendes Gemeindehaus mit Garten im alten Ortskern sowie über Räumlichkeiten im Neubaugebiet Karow-Nord. Außerdem werden drei Friedhöfe von der Gemeinde bewirtschaftet.
    Neben einem Team aus hauptamtlich Mitarbeitenden in den Bereichen Inklusion, Kirchenmusik, schulkooperativer gemeindepädagogischer Arbeit, Küsterei und Friedhofsverwaltung steht der neuen Pfarrperson eine Vielzahl ehrenamtlich tätiger Gemeindeglieder zur Seite.
    Das Angebot der Kirchengemeinde reicht von Kinder- und Jugendarbeit über Erwachsenen-Chor, Posaunenchor bis zu Veranstaltungen mit Seniorinnen und Senioren. Mit den Nachbargemeinden Buch und Blankenburg und mit der Stadtmission wird ein kollegiales und kooperatives Verhältnis gepflegt.
    Für die Gestaltung des Pfarramts in der Gemeinde sind folgende Punkte wichtig:
    • einladende, lebendig gestaltete Gottesdienste für Jung und Alt,
    • eine welt- und menschenoffene Verkündigung in Wort und Tat,
    • bestehende Strukturen und Netzwerke weiterentwickeln und neue Ideen einbringen,
    • Interesse an Kooperationen und den weiteren Ausbau der Gemeinde- und Stadtteilarbeit,
    • hohes Engagement bei der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Konfirmanden,
    • Offenheit für neue Ideen und Projekte,
    • Teamfähigkeit, Authentizität,
    • Wahrnehmung der Residenzpflicht in der Dienstwohnung/im Pfarrhaus.
    Weitere Auskünfte erteilen Superintendent Martin Kirchner, Telefon: 030/9237852-0, E-Mail: m.kirchner@kirche-berlin-nordost.de, und der Vorsitzende des Gemeindekirchenrats Jürgen Rahn, Telefon: 0176/32179012.
    Bewerbungen werden bis zum 22. März 2021 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, Georgenkirchstraße 69, 10249 Berlin.

Nr. 23Erneute Ausschreibung von Pfarrstellen

  1. Die (1.) Pfarrstelle der Kirchengemeinden des Pfarrsprengels Welzow, Evangelischer Kirchenkreis Cottbus, ist ab sofort mit 100 % Dienstumfang durch das Konsistorium zu besetzen. Zum Pfarrsprengel Welzow gehören die selbstständigen Kirchengemeinden Welzow, Proschim, Lieske, Neupetershain, Greifenhain und Ressen mit ca. 950 Gemeindegliedern. Im Zuständigkeitsbereich gibt es sechs Kirchen als Predigtstätten.
    Die Gemeinden wünschen sich eine Pfarrerin oder einen Pfarrer oder eine ordinierte Gemeindepädagogin oder einen ordinierten Gemeindepädagogen, die oder der
    • gern Gottesdienste gestaltet, die den Geist und die Seele berühren,
    • als Seelsorgerin oder Seelsorger Menschen offen und zugewandt begegnet,
    • dem Leben und Handel in einer Kleinstadt und fünf Dörfern im Zeichen des demographischen und strukturellen Wandels offen gegenübersteht,
    • dieses Leben engagiert begleitet, mitgestaltet und auf die Menschen zugeht,
    • die evangelische Kita als Bereicherung und Chance für eine tolle Familienarbeit sieht,
    • erwartungsfrohen Menschen im Seniorenheim der LAFIM-Diakonie einen Gottesdienst im Monat hält,
    • Ehrenamtliche unterstützt,
    • regional denkt, teamfähig arbeitet und sich als Brückenbauerin oder Brückenbauer versteht,
    • gemeinsam mit den engagierten Kirchenältesten in der Gemeindearbeit eigene Akzente setzt und das Zusammenwachsen im Pfarrsprengel fördert.
    Die Gemeinden bieten:
    • großzügiges Wohnen und Arbeiten in einem 2014 von Grund auf sanierten Pfarr- und Gemeindehaus, die Pfarrwohnung im ersten Stock und im ausgebauten Dachboden hat 207 m²; im Erdgeschoss befinden sich Gemeinderäume, das Pfarrbüro, ein Arbeits- und ein Gästezimmer; dazu kommt ein Pfarrgarten mit rund 2.000 m² und eine Doppelgarage,
    • ein Team von engagierten Mitarbeiterinnen in der evangelischen Kita,
    • eine selbstständig arbeitende, engagierte Pfarrsekretärin mit einem Beschäftigungsumfang von elf Stunden/Woche,
    • eine großartige Diakoniesozialstation,
    • ein Konzept für einen Gottesdienst-Rhythmus in allen sechs Predigtstätten, das einen predigtfreien Sonntag im Monat möglich macht,
    • einen A-Kantor im Ruhestand, der jeden Sonntag zwei Gottesdienste begleitet, dazu gibt es zwei weitere ehrenamtliche Kirchenmusiker, die bei Bedarf aushelfen und zwei Jugendliche, die das Orgelspiel seit zwei Jahren erlernen und schon Christvespern allein musikalisch gestaltet haben,
    • einen kleinen, aber feinen Posaunenchor,
    • einen engagierten Kirchenchor in Proschim,
    • Menschen, die die Arbeit der Stelleninhaberin oder des Stelleninhabers wertschätzend begleiten und eigenständig unterstützen,
    • ein kollegiales Miteinander innerhalb der Region.
    Die Gemeinden freuen sich auf eine neue Pfarrerin oder einen neuen Pfarrer.
    Welzow ist eine landschaftlich schön gelegene Kleinstadt von ca. 3.500 Einwohnern mit einer sehr guten Infrastruktur (evangelischer Kindergarten, kommunale Kita, Grundschule, Allgemeinmediziner, Zahnärzte, Sparkasse, Apotheke, Friseure, zwei Supermärkte, Bäcker, Fleischer, Blumenladen – sogar ein kleines Freibad; weiterführende Schulen befinden sich im Umkreis von 20 Kilometern) und Anbindung nach Cottbus, Dresden und Berlin (ca. 20 Autominuten bis zur A 13 und A 15).
    Proschim hat einen Reiterhof, Lieske die Anbindung ans Lausitzer Seenland, Neupetershain eine Regionalbahnhaltestelle, Greifenhain das besondere Projekt „Kunstkirche“ und Ressen einen Gemeindekirchenrat, der auch vormittags tagen kann.
    Weitere Auskünfte erteilen Superintendent Georg Thimme, Telefon: 0171/6904155, E-Mail: g.thimme@ekbo.de, Christian Seidlitz für den Gemeindekirchenrat Welzow, Telefon: 0170/3808818, E-Mail: kfz-seidlitz@t-online.de, Roland Skadock für den Gemeindekirchenrat Ressen, Telefon: 0152/06492544, E-Mail: rolandskadock@gmx.de.
    Bewerbungen werden bis zum 22. März 2021 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, Georgenkirchstraße 69, 10249 Berlin.
  2. Die (1.) Pfarrstelle der Kirchengemeinden des Pfarrsprengels Berlin Oberspree-West, Evangelischer Kirchenkreis Lichtenberg-Oberspree, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt mit 100 % Dienstumfang durch das Konsistorium wieder zu besetzen.
    Der Dienst ist überwiegend in der Kirchengemeinde Berlin-Baumschulenweg angesiedelt.
    Die Kirchengemeinde Baumschulenweg hat ca. 2.100 Gemeindeglieder. Das Wohnumfeld der Gemeinde ist geprägt durch Genossenschaftsbauten, private und städtische Wohnungsgesellschaften und eine Einfamilienhaussiedlung. In den letzten Jahren sind viele junge Familien ins Gemeindegebiet gezogen, was sich an dem wachsenden Interesse an den wöchentlich stattfindenden Eltern-Kind-Kursen (Krabbelgruppen) zeigt.
    Die Kirchengemeinde verfügt über ein bedeutendes Kirchengebäude in zentraler Lage, das zu einem baulichen Ensemble mit Volkshochschule und Gemeindehaus gehört. Die energetische und denkmalgerechte Sanierung der Fassade von Kirche und Gemeindehaus wird gegenwärtig vorbereitet. Das Gemeindehaus verfügt über mehrere Räume, was die Arbeit mit unterschiedlichen Gruppen und Kreisen erlaubt. Hier befindet sich auch das Kinder- und Jugendzentrum, in dem sich neben den Kindern der Gemeinde die Konfirmanden und Jugendlichen der gesamten Region Berlin Oberspree-West treffen. Außerdem ist in dem Gemeindehaus ein Weltladen vorhanden. Die Kirchengemeinde ist als Faire Gemeinde zertifiziert.
    Schwerpunkte des Gemeindelebens sind die Gottesdienste und die Gemeindearbeit in verschiedenen altersbezogenen Kreisen. Von zunehmender Bedeutung ist auch die Arbeit mit älteren Menschen in den nahegelegenen Seniorenwohnheimen.
    Darüber hinaus engagiert sich die Gemeinde in Zusammenarbeit mit ortsansässigen Initiativen und Einrichtungen insbesondere für die kulturelle Entwicklung des Stadtteils. So werden beispielsweise mit regional ansässigen Künstlern Ausstellungen und Konzerte in der Kirche gestaltet.
    Die Gemeinde wünscht sich eine Pfarrerin oder einen Pfarrer mit einem klaren theologischen und geistlichen Profil, die oder der neben den grundsätzlichen Aufgaben im Pfarrdienst
    • auf Menschen zugehen, ihnen zuhören, sie seelsorgerlich begleiten und für die Mitarbeit in der Gemeinde gewinnen kann,
    • Freude und Interesse an der Arbeit mit allen Generationen hat,
    • gern in Bibelstunden, in Gemeindeseminaren und Freizeiten mit Interessierten über geistliche und theologische Themen arbeitet,
    • eine vielfältige Gottesdienstpraxis mit liturgischem Einfühlungsvermögen trägt und kreativ gestaltet,
    • ein Herz für Kirchenmusik hat,
    • gern im Team mit den anderen Pfarrerinnen und Pfarrern des Pfarrsprengels plant und arbeitet.
    Im Pfarrsprengel, dem die fünf Gemeinden Berlin-Treptow, Berlin-Baumschulenweg, Berlin-Johannisthal, Berlin-Niederschöneweide und Berlin-Oberschöneweide angehören, werden verschiedene Arbeitsbereiche seit vielen Jahren gemeinsam finanziert. Die beruflichen Mitarbeiterinnen arbeiten innerhalb des Pfarrsprengels regional. Die Zusammenarbeit der Gemeinden innerhalb des Pfarrsprengels blickt auf eine lange Tradition zurück und ist inzwischen gut organisiert.
    In der Gemeinde Berlin-Baumschulenweg arbeitet eine Kirchenmusikerin. Zwei Gemeindepädagoginnen sind für die Arbeit mit Kindern und Familien und für die Arbeit mit Jugendlichen (im regionalen Jugendzentrum) zuständig. Daneben gibt es eine hauptamtliche Mitarbeiterin im Gemeindebüro und einen Hausmeister auf Minijobbasis.
    Eine Dienstwohnung ist im Gemeindehaus vorhanden.
    Weitere Auskünfte erteilt der Vorsitzende des Gemeindekirchenrats Berlin-Baumschulenweg Michael-Erich Aust, Telefon: 0162/9922991.
    Bewerbungen werden bis zum 22. März 2021 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, Georgenkirchstraße 69, 10249 Berlin.
  3. Die (1.) Pfarrstelle der Kirchengemeinde Alt-Schöneberg, Evangelischer Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg, ist zum 1. April 2021 mit 50 % Dienstumfang durch Gemeindewahl wieder zu besetzen. Die Gemeinde umfasst zurzeit rund 2.700 Gemeindeglieder.
    Was ist das für eine Gemeinde?
    • innerstädtisch, heterogene Kieze von großer sozialer Diversität,
    • ökumenische Vernetzung mit Katholiken (St. Norbert), Baptisten (Evangelisch-­freikirchliche Gemeinde Berlin-Schöneberg) und Altkatholiken; die Gemeinde bietet der japanischen und zentralafrikanischen Gemeinde eine Heimat,
    • nachbarschaftliche Zusammenarbeit mit den angrenzenden evangelischen Gemeinden Apostel Paulus und Zum Heilsbronnen, Regionalmodell im Bereich Kirchenmusik sowie im Arbeitsbereich Kinder, Jugend und Familien,
    • historische Muttergemeinde Alt-Schöneberg mit Tiefendimension als Gemeindeort seit dem 13. Jahrhundert.
    Was bietet die Gemeinde?
    • zwei Kirchen (Dorfkirche und Paul-Gerhardt-Kirche) sowie den historischen, gleichwohl immer noch aktiv bewirtschafteten Kirchhof,
    • einen richtungweisenden Kirchenbau der Nachkriegsmoderne mit angrenzendem Gemeindezentrum, inklusive Kita und Hort (Bauzeit 1958-1962),
    • Gemeindesaal mit Bühne und Nebenräumen zur vielfältigen Nutzung,
    • Schuke-Orgel und bedeutende Flentrop-Orgel,
    • Pfarrdienstwohnung auf dem Gelände,
    • aktiver und vielfältig besetzter Gemeindekirchenrat,
    • ein breit aufgestellter Gemeindebeirat,
    • ein engagiertes und freundliches Team im Gemeindebüro und dem Alten Kirchhof Schöneberg,
    • zahlreiche ehrenamtlich Tätige.
    Die Gemeinde wünscht sich eine Pfarrpersönlichkeit, die die langjährig verankerten folgenden Schwerpunkte der Gemeindearbeit aufgrund eigener Kompetenzen und Erfahrungen vorantreiben oder aber diese mit Begeisterung begleiten und weiterentwickeln kann und will:
    • der an die bezirklichen Realitäten anknüpfende Handlungsschwerpunkt des SDC (Sozial­ Diakonisches Centrum) mit Speisung, Lebensmittelausgabe, Kleiderkammer und Verortung sozialer Wertschätzung,
    • Seniorenarbeit mit Besuchsdienst als Angebot in einem Bezirk mit starker demographischer Alterungsthematik,
    • Kirchenmusik als Form der Verkündigung mit übergemeindlich ausstrahlender Profilierung bis hin zum A-Kantorat,
    • die Arbeit mit Kindern, Jugend und Familien unter starker Einbeziehung Ehrenamtlicher und mit Synergieeffekten der auf dem Gelände befindlichen zum Evangelischen Kitaverband Mitte­ West gehörenden Kita,
    • die Vielfalt der Gottesdienstformen wie z. B. die Familienkirche und Taize-Andacht, Musik im Gottesdienst steht den regionalen Angeboten in fruchtbarer Ergänzung gegenüber,
    • Offenheit gegenüber Menschen mit besonderen Bedürfnissen und Handicaps, insofern die Gruppe der „Besten Freunde“ (Jugendliche und junge Erwachsene mit geistigen oder psychischen Einschränkungen) explizit als Gemeindegruppe agiert, Gottesdienste mitgestaltet. Die Kirchen bieten traditionell eine Heimat für Pinel-Andachten. Auch der inklusive Konfirmandenunterricht gehört in diesen Kontext und stellt ein Alleinstellungsmerkmal im gesamten Kirchenkreis dar. Diese spezielle Ressource mit den regionalen Angeboten für Konfirmanden zu verbinden, wird als wichtige Aufgabe erachtet.
    Die Gemeinde wünscht sich eine seelsorgerische Persönlichkeit
    • mit klarer theologischer Ausrichtung,
    • mit Teamplayer-Qualitäten,
    • mit der mutigen Überzeugung, dass der christliche Glaube Antworten auf die Fragen unserer Zeit gibt.
    Die Gemeinde erwartet eine Pfarrerin oder einen Pfarrer, die oder der Freiraum für alle Akteure in der Gemeinde lässt und integrierend wirkt. Unser gemeindliches Handeln wird getragen von der gleichberechtigten Dazugehörigkeit und einem Miteinander aller in unserer Gemeinde vorhandenen Facetten.
    Nähere Informationen sind abrufbar unter www.alt-schoeneberg.de, www.organovino.de für die Aktivitäten des „Dreiklang Schöneberg“ sowie https://www.ts-evangelisch.de/schoenemittefamilien für den Arbeitsbereich Familien, Kinder und Jugend.
    Weitere Auskünfte erteilen die Vorsitzende des Gemeindekirchenrats Frau Grünberg, Telefon: 0177/2736100, E-Mail: gkr@alt­schoeneberg.de, sowie die Leiterin des Gemeinde- und Kirchhofbüros Frau Tschiersch, E-Mail: info@alt-schoeneberg.de.
    Bewerbungen werden bis zum 22. März 2021 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, Georgenkirchstraße 69, 10249 Berlin.

IV. Personalnachrichten

Nr. 24Nachrichten und Personalien

Berufen oder eingestellt in den Probedienst wurde:
Simon Danner als Pfarrer mit Wirkung vom 1. Januar 2021.
Berufen in das Dienstverhältnis auf Lebenszeit wurde:
Pfarrer Clemens Hochheimer mit Wirkung vom 1. Februar 2021,
Pfarrerin Ina Lambert unter Fortsetzung des Dienstverhältnisses mit Wirkung vom 1. Februar 2021,
der ordinierte Gemeindepädagoge Sven Lambert unter Fortsetzung des Dienstverhältnisses mit Wirkung vom 1. Februar 2021,
Pfarrerin Susanne Noack mit Wirkung vom 1. Februar 2021,
Pfarrerin Josefine Soltau mit Wirkung vom 16. Januar 2021,
die ordinierte Gemeindepädagogin Ina Vetterick mit Wirkung vom 1. Februar 2021.
Übertragen wurde:
Pfarrer Clemens Hochheimer die (1.) Pfarrstelle der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Hohenschönhausen, Evangelischer Kirchenkreis Berlin Nord-Ost, mit Wirkung vom 1. Februar 2021 für die Dauer von zehn Jahren,
der ordinierten Gemeindepädagogin Veronika Krötke die (21.) landeskirchliche Schulpfarrstelle im Bereich der Arbeitsstelle für Evangelischen Religionsunterricht Tempelhof-Schöneberg mit Wirkung vom 1. Februar 2021 für die Dauer von sechs Jahren,
Pfarrerin Ina Lambert die (2.) Pfarrstelle der Evangelischen Segenskirchengemeinde zu Berlin, Kirchenkreis Reinickendorf, mit Wirkung vom 1. Februar 2021 für die Dauer von zehn Jahren,
dem ordinierten Gemeindepädagogen Sven Lambert die (2.) Pfarrstelle der Evangelischen Luther-Kirchengemeinde Alt-Reinickendorf, Kirchenkreis Reinickendorf, mit Wirkung vom 1. Februar 2021 für die Dauer von zehn Jahren,
Pfarrerin Susanne Noack die (2.) Pfarrstelle der Evangelischen Kirchengemeinde Frankfurt (Oder)-Lebus, Evangelischer Kirchenkreis Oderland-Spree, mit Wirkung vom 1. Februar 2021 für die Dauer von zehn Jahren,
Pfarrerin Ina Piatkowski-Oh und Pfarrer Dschin-u Christoph Oh die Pfarrstelle der Evangelischen Kirchengemeinde Drense, Evangelischer Kirchenkreis Uckermark, zur gemeinsamen Versorgung mit Wirkung vom 16. Januar 2021 für die Dauer von zehn Jahren,
Pfarrerin Josefine Soltau die (1.) Pfarrstelle der Evangelischen Kirchengemeinde Seelow, Evangelischer Kirchenkreis Oderland-Spree, mit Wirkung vom 16. Januar 2021 für die Dauer von zehn Jahren,
der ordinierten Gemeindepädagogin Ina Vetterick die Pfarrstelle der Kirchengemeinde Werben, Evangelischer Kirchenkreis Cottbus, mit Wirkung vom 1. Februar 2021 für die Dauer von zehn Jahren.
Beauftragt wurde:
Superintendent Uwe Simon erneut mit der Stellvertretung des Generalsuperintendenten im Sprengel Potsdam mit Wirkung vom 15. Januar 2021.
Verlängert wurde:
der Zeitraum der Übertragung der (1.) Pfarrstelle der Kirchengemeinden des Pfarrsprengels Dissen, Evangelischer Kirchenkreis Cottbus, auf die Pfarrerin Katharina Köhler, über den 28. Februar 2021 hinaus unbefristet.
Beurlaubt wurde:
Pfarrerin Hildegard Rugenstein, zuletzt Pfarrerin der Französisch-Reformierten Kirchengemeinde Potsdam, Reformierter Kirchenkreis Berlin-Brandenburg, für ein Pfarrdienstverhältnis auf Zeit in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland, mit Wirkung vom 1. Februar 2021 bis zum Eintritt in Ruhestand.
Ordiniert für den hauptamtlichen Dienst wurde:
Pfarrer Simon Danner am 14. November 2020.
In den Ruhestand ist getreten:
Pfarrer Stephan Frielinghaus, zuletzt Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde in der Friedrichstadt, Evangelischer Kirchenkreis Berlin Stadtmitte, mit Ablauf des Monats Januar 2021,
Pfarrerin Sabine Lettow, zuletzt Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Wittenau in Berlin, Kirchenkreis Reinickendorf, mit Ablauf des Monats Januar 2021,
Pfarrer Martin Stoelzel-Rhoden, zuletzt Pfarrer im Evangelischen Johannesstift, Evangelischer Kirchenkreis Spandau, mit Ablauf des Monats Januar 2021,
Pfarrer Bernd Puhlmann, zuletzt Inhaber der (1.) Kreispfarrstelle für Seelsorge im Krankenhaus, Evangelischer Kirchenkreis Cottbus, mit Ablauf des Monats Januar 2021,
Pfarrerin Meike Völker, zuletzt Inhaberin der (3.) landeskirchlichen Pfarrstelle für Evangelische Berufsschularbeit, mit Ablauf des Monats Januar 2021.

Nr. 25Todesfälle

„Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus“
(1. Korinther 15,57)
Heimgegangen ist
Pfarrer i. R. Rolf Bedorf, zuletzt Evangelische Kirchengemeinde Blumberg, Evangelischer Kirchenkreis Berlin Nord-Ost, am 26. November 2020,
Pfarrer i. R. Joachim Fieber, zuletzt Pfarrer der ehemaligen Kirchengemeinde Grüntal, ehemals Kirchenkreis Bernau, jetzt Pfarrsprengel Grüntal, Evangelischer Kirchenkreis Barnim, am 13. November 2020,
Pfarrer Ulrich Hutter-Wolandt, zuletzt Pfarrer der Trinitatis-Kirchengemeinde, Evangelischer Kirchenkreis Charlottenburg-Wilmersdorf, am 23. November 2020,
Pfarrer i. R. Martin Kiock, zuletzt Pfarrer der ehemaligen Kirchengemeinde Zodel, jetzt Pfarrsprengel Evangelisch an Schöps und Neiße, Evangelischer Kirchenkreis Schlesische Oberlausitz, am 14. Dezember 2020,
Pfarrer i. R. Martin Küfner, zuletzt freigestellt für einen Dienst im Evangelischen Diakoniewerk Königin-Elisabeth Herzberge, am 18. Dezember 2020,
Pfarrerin i. R. Marie-Luise Lichtenstein, zuletzt Inhaberin einer Kreispfarrstelle für Seelsorge im Krankenhaus im ehemaligen Kirchenkreis Wilmersdorf, jetzt Evangelischer Kirchenkreis Charlottenburg-Wilmersdorf, am 19. Januar 2021,
Pfarrer i. R. Gottfried Rottmann, zuletzt Pfarrer der Kirchengemeinde Berlin-Niederschönhausen, ehemals Kirchenkreis Pankow, jetzt Pfarrsprengel Niederschönhausen-Nordend, Evangelischer Kirchenkreis Berlin Nord-Ost, am 6. Januar 2021,
Pfarrer i. R. Günter Schalinski, zuletzt Pfarrer der Pfingst-Kirchengemeinde, jetzt Pfarrsprengel Potsdam-Nord, Kirchenkreis Potsdam, am 10. Januar 2021.

V. Mitteilungen

Nr. 26Kirchlicher Dienst an Urlaubsorten im europäischen Ausland im Jahr 2021 –
Liste der noch freien Einsatzorte und Zeiträume

Das Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland konnte bisher nicht alle ausgeschriebenen Stellen der Urlauberseelsorge an Pfarrerinnen oder Pfarrer vergeben.
Eine Liste der momentan freien Stellen sowie weitere Informationen und Bewerbungsbögen sind in den Superintendenturen erhältlich.
Bewerbungen sind unter Verwendung des Bewerbungsbogens auf dem Dienstweg an das Konsistorium zu richten.
Die nächste Ausgabe des Kirchlichen Amtsblatts (Heft Nr. 3) erscheint am 24. März 2021. Redaktionsschluss für diese Ausgabe ist der 5. März 2021.
Herausgeber und Redaktion:
Konsistorium der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz,
Georgenkirchstraße 69/70, 10249 Berlin